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London: Travel diary #6

  • Kathi
  • 30. Aug.
  • 3 Min. Lesezeit

Aktualisiert: 12. Okt.

Heute Morgen haben wir uns zügig fertig gemacht und die Koffer zusammengepackt, um dann in Ruhe das Frühstück zu genießen. Denn es hat sich am Abend vorher eine große Hochzeitsgesellschaft angekündigt und wir wollten ja ohnehin früh nach London aufbrechen. Das Frühstück war sehr lecker. Neben einem Buffet mit Müsli, Joghurt, Früchten und den verschiedensten Getränken konnte man auch zahlreiche Gerichte von der Karte bestellen. Dazu gehörten süße Waffeln oder Avocadobrot mit Spiegelei. Aber generell war alles sehr flexibel und extra Wünsche wurden problemlos erfüllt. 


Nach dem Frühstück sind wir auch schon aus unserem Zimmer ausgezogen und haben uns auf den Weg zum Flughafen gemacht, um den Mietwagen abzugeben. Denn dieser ist in einer Großstadt mit öffentlichen Verkehrsmitteln von wenig Nutzen. Die Abgabe hat im Vergleich zum Ausleihen sehr viel reibungsloser funktioniert und wir konnten direkt wieder in die Innenstadt fahren.


Dafür kann man ganz einfach die Elisabeth line vom Flughafen nehmen. Und was ich persönlich super praktisch finde in der Londoner U-Bahn, ist das kontaktlose Zahlen mit der Karte. Ausgestiegen an der Tottenham Court Road sind wir nach 5 Minuten Fußweg in unserem Hotel angekommen: Dem Hazlitt’s.


Dieses Hotel ist definitiv nicht wie jedes andere gewöhnliche Luxushotel. Unser Zimmer ist sehr süß mit einem kleinen Vorräumchen. Man sollte sich nichts Großes darunter vorstellen. Es ähnelt ein bisschen einer Vitrine. Der Rest ist auch sehr schnuckelig und man fühlt sich wie in einem alten Herrenhäuschen. Die Einrichtung verleiht dem Ganzen dann noch den gewissen Charme. Unser Zimmer geht zum Glück zum Hinterhof hinaus und ist daher so ruhig und angenehm, wie es nur in einem Viertel wie Soho geht.


Auch in diesem Hotel sind die Zimmer nicht nummeriert, sondern mit Namen von Persöhnlichkeiten versehen, die mit dem Haus in Verbindung standen. Eine sehr nette Idee. Die ganze Geschichte  kann man in einem kleinen Lederbüchlein nachlesen. Es ist durchaus interessant was dieses Hotel schon alles erlebt hat.


In diesem kleinen Büchlein stehen außerdem auch die ganzen Services, die angeboten werden. Obwohl das Hotel sehr klein wirkt, gibt es ein ganzes Menü, dass man sich auf‘s Zimmer bestellen kann. Und ich freue mich schon sehr über das Frühstück in dieser Unterkunft, denn es wird auch auf das Zimmer serviert. Der nette Herr hat uns bereits das Kärtchen gezeigt, dass einem „Do not Disturb“ Schild ähnelt und auf dem man sowohl das gewünschte Frühstück als auch die Uhrzeit ankreuzen muss.


Aber wir durften natürlich mal wieder nicht zu lange im Hotel verweilen, weil schon der nächste Programmpunkt anstand: Die Cartier Ausstellung. Die Empfangsdame vom Hotel hatte uns schon mitgeteilt, dass die Ausstellung sehr gut sein soll und daher war ich sehr gespannt, ob sich das bewahrheiten sollte. Und tatsächlich hat es das.


Mir war überhaupt nicht bewusst, dass Cartier früher regelrechte Kunstwerke aus Eselsteinen und Gold geschaffen hat. Ich finde auch durchaus interessant, wie die drei Brüder ihr Unternehmen geführt haben. Denn der enge Kontakt mit ihren Kunden und mit ihren Mitarbeitern hat definitiv zu dem schnellen Aufstieg des Unternehmens an die Weltspitze beigetragen. Es war insgesamt einfach super spannend und empfehlenswert.


Leider hatten vor keine Zeit mehr den Rest des Viktoria and Albert Museum zu erkunden. Es ist aber sehr interessant und man sollte sich definitiv mal einen halben Tag freihalten um die ganzen Kunstwerke und Artefakten anzuschauen. Man muss auch in diesem Museum, wie in den meisten in Großbritannien keinen Eintritt zahlen. 


Direkt nach der Ausstellung haben wir uns auf die Suche nach einem Restaurant für ein frühes Abendessen gemacht. Nach einer kurzen Onlinesuche hat sich ergeben, dass direkt bei unserem Hotel ein sehr gut bewertetes Seafood Restaurant liegt.


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Also sind wir sofort hinmarschiert und haben festgestellt, dass wir schon im Partnerrestaurant in Amsterdam gegessen haben. Und es war mal wieder eine sehr gute Erfahrung. Das Essen in der Seafood Bar war sehr lecker und wir sind gut gesättigt in unserem Hotel angekommen, um uns nochmal frisch zu machen.


Denn heute Abend stand ein ganz besonderer Programmpunkt an: ABBA voyage. ABBA voyage ist ein Konzert am Rande von London für das eine extra Konzerthalle errichtet wurde. Denn es erfordert spezielle Technik, um die ganze Band als Avatare auf der Bühne tanzen und singen zu lassen. Wir hatten Plätze relativ mittig in den Sitzreihen und somit einen super Blick auf die Show.


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Es sah wirklich erschreckend echt aus, als die Avatare auf der Bühne getanzt haben. Nur auf den Bildschirmen links und rechts hat man an der Mimik und den Haaren ein wenig gesehen, dass die Bandmitglieder animiert sind. Das ganze Konzert lang hat eine Live-Band die Lieder synchron zu den Figuren gesungen und es war eine unfassbar schöne Erfahrung. Generell war die Stimmung im Stadion sehr positiv und fröhlich.



Definitiv ein gelungener Abend und jetzt freue ich mich schon auf einen erholsamen Schlaf in unserem gemütlichen Bett.


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XOXO

,"THE IDEA IS NOT TO LIVE FOREVER, BUT TO CREATE SOMETHING THAT WILL"

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