Cambridge: Travel diary #1
- Kathi
- 25. Aug.
- 2 Min. Lesezeit
Aktualisiert: 13. Okt.
Hey, willkommen zu meinem kleinen Travel Blog aus England. Mal wieder… Diesmal stehen vier Tage Cambridge und drei Tage London mit einem Zwischenstopp in den Cotswolds an. Wer sich jetzt denkt, London und Cambridge sind aber ja nicht so weit entfernt, dass man einen Zwischenstopp machen müsste: Ihr werdet im Laufe der Woche noch erfahren, warum wir mal kurz einen kleinen Abstecher einlegen.

Auf jeden Fall sind wir heute gegen Nachmittag am Flughafen London Heathrow angekommen und haben unseren Mietwagen abgeholt. Es hat alles prima funktioniert: Der Flughafen war fast leer, wir sind ohne weiteres durch die Sicherheitskontrolle gekommen und die Einreise, seit neuestem mit einem sogenannten ETA Formular, hat auch reibungslos geklappt. Nur als uns der Mitarbeiter am Schalter bei Hertz (Mietwagenverleih) einen englischen MG angedreht hat, ist es leicht bergab gegangen.
Ich liebe die Engländer ja sehr, aber ihre Autos sind nicht die Diamanten unter den Edelsteinen (auch, wenn diese jetzt in China gefertigt werden). Es ist ja ohnehin schon schwer genug sich umzugewöhnen und auf der linken Seite zu fahren. Das dann aber auch noch mit einem Auto, dessen Fahrwerk so untauglich ist, dass es nach einer Minute aus der Motorhaube raucht, ist wirklich schwierig. Zum Glück ist aber alles gut gegangen. Nach einem Umtausch des Mietwagens haben wir unsere Lektion gelernt: Für eine entspannte Fahrt besser die Finger von MG lassen.
Und dann ging es endlich los nach Cambridge. Obwohl die Straßen sehr voll waren, sind wir nach zwei Stunden an unserem ersten Stopp angekommen. Der Waitrose, eine Viertelstunde außerhalb der Stadt. Das Abendessen und Frühstück macht sich in einer Fehrienwohnung nun mal leider nicht von alleine. Als Fazit kann ich sagen, dass ich M&S Food immer noch lieber mag, aber Waitrose hat auch ein riesen Sortiment, mit dem man definitiv etwas anfangen kann.
Wie es dann halt immer so ist, haben wir in dem Supermarkt mehr Zeit verbracht, als wir vorhatten. Also sind wir danach erst Mal in unsere Wohnung weitergezogen und haben uns ein leckeres Abendessen gekocht. Weil wir beschlossen haben, dass das nicht schon alles gewesen sein kann, sind wir doch noch losgezogen, um die Stadt zu erkunden. Die ursprünglich geplante Punting Tour (Erklärung folgt). haben wir zwar nicht mehr geschafft, aber Cambridge bei Nacht war schon ein sehr ästhetischer erster Eindruck. Vor allem mit den kleinen beleuchteten Gässchen, die links und rechts mit den typisch englischen Backsteinhäusern bestückt sind.
Keine Angst: In den nächsten Tagen wird das Diary noch etwas aesthetischer :)












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