Herbst Trend #1 English chic
- Kathi
- 3. Sept.
- 4 Min. Lesezeit
Aktualisiert: 28. Sept.
Kaum ist das etwas kühlere Wetter angekommen, zeigen sich schon die ersten Trends für den Herbst und Winter dieses Jahres. Vor allem wenn man auf Social media durch den Feed scrollt, fällt einem auf, dass der englische Chic ganz weit oben auf der Liste mit den diesjährigen Trends liegt. Da ich den englischen Lebensstil ohnehin sehr gerne mag, nehme ich es mir mit diesem Blogartikel zur Aufgabe, euch davon zu überzeugen diesen Trend mitzumachen. Falls ihr schon überzeugt seid, freut euch auf ein paar nützliche Shopping- und Style- Tipps.
Also was bedeutet jetzt überhaupt "English chic"? Der englische Chic ist nicht nur ein Kleidungsstil, sondern vielmehr ein ganzer Lebensstil. Doch natürlich nicht der eines gewöhnlichen Engländers, sondern der des alt eingesessenen Landadels. Man kann diesen Trend also als einen Erstatz für den lange bevorzugten Old-Money Stil sehen.
Wenn man sich english Chic also vorstellt, dann entsteht ein Bild im Kopf, von einem herrschaftlichen Landhäuschen umgeben von englischen Feldern und kleinen Dörfern mit hübschen Backsteinhäuschen. Und zu diesem Landhäuschen gehört natürlich auch die entsprechende Familie. Eine Großfamilie, in der alle unter einem Dach leben, gerne Parties und Fuchsjagden veranstalten und einen durchaus unkonventionellen Lebenssstil verfolgen.
Aber da wir jezt nicht einfach so in ein englisches Herrenhaus umziehen können, holen wir wenigstens deren Mode zu uns. Doch was bedeutet das genau?
Na ja, wie stellt ihr euch ein typisches Outfit eines solchen Familienmitglieds vor? Also ich hätte jemanden mit Barbour Jacke und Hunterboots im Kopf.
Genau dieses Bild versucht der englische Chic tatsächlich auch zu vermitteln. Nur auf eine etwas modernere und auch stadttauglichere Art. Denn ich glaube auf Dauer in Gummistifeln herumzurennen könnte etwas unbequem sein, auch wenn Hunter eine der hochwertigeren Marken in diesem Bereich ist.
Um den Stil nach und nach zu durschauen, werfen wir erst mal einen Blick auf die Farbpalette, denn die kann schon einiges bewirken. Die Mode des englischen Chics basiert auf erdigen braun und grün Tönen. Ab und zu vielleicht auch mal etwas beige, weiß oder sogar einen kleinen Farbtupfer rot oder senf.
Die Muster sind da ganz ähnlich: meistens ein etwas gedekteres Karo, das man auch gerne in den Produkten von Barbour wiederfindet.
Haben wir das schon mal geklärt, können wir nun unsere Outfits im passenden Schema zusammenstellen. Ganz wichtig ist dabei natürlich die Barbour Jacke. Auch wenn die Original natürlich eine sehr hohe Qualität hat und man durch ein regelmäßiges wachsen der Jacke viele Jahre etwas von ihr hat, ist der Preis von über 300€ nicht unbedingt für jeden einen Trend wert.
Dafür gibt es natürlich aber zahlreiche Marken die Schon Wind von dem neuen Hype bekommen haben und in deren Sortiment dieses Design schon längst aufgenommen ist. Unter dem Suchbegriff "Barn Jacket" findet man unfassbar viele Produkte, die perfekt in das Bild des englischen Chics passen. Genaue Links findet ihr am Ende des Artikels.
Darunter trägt man am besten Pullover in neutralen Farben, passend zum Farbschema. Ist es zu warm für einen klassischen Rollkragenpullover tut es auch ein Hemd in blau oder weiß bevorzugt in Leinen.
Das kann super kombiniert werden mit einer Flared Jeans, gerade auch sehr beliebt. Denn dieser Schnitt macht eine schöne Figur und schaut auch noch cool aus, vor allem wenn die Hosentaschen ein gewisses extra Design haben.
Jezt kommen wir noch zum Thema Schuhe und Accessoires. Ich muss sagen das Thema Schuhe ist nicht allzu einfach bei diesem Trend. Ich mein natürlich hat man das Bild der klassischen Hunter Boots im Kopf, aber wie ich schon zu Beginn gesagt habe ist es unwahrscheinlich, dass man im Alltag die ganze Zeit Gummistifel trägt.
Ich muss sagen, dass ich immer gerne zu den altbekannten und sehr beliebten Cowboyboots greife. Und ich finde mit ihrem braunen Style und meistens aus Wildleder hergestellt passen sie duraus auch zu diesem Trend.
Für alle die nicht gerade Fan von Cowboyboots sind, gibt es allerdings noch weiterere Alternativen: Für die Sportlichen braune Sneaker und die, die es gerne klassisch mögen dunkelbraune Loafer. Ich denke mal da ist definitiv für jeden etwas dabei.
Werfen wir zum Schluss noch einen Blick auf die Acessoires. Um ehrlich zu sein hätte ich nie gedacht, dass es irgendwann noch Mal zu dem Punkt kommt, dass die Leute wieder anfangen Halstücher zu tragen. Doch es ist soweit: Halstücher in jeglichem Stil sind wieder im Trend und sie passen auch hervorragend zu dem Stil des englischen Chics. Egal ob tatsächlich um den Hals oder um das Handgelenk sowie die Handtaschenhenkel.
Apropo Handtasche: Welche trägt man denn da am besten? Auch hier spielt Farbe und Material eine große Rolle. Ein dunkles Wildleder ist das perfekte Design, das zu jedem Outfit kombiniert werden kann, nicht unbedingt nur zu denen des englischen Chic. Für solche Taschen habe ich immer gerne die Seite von &other Stories im Blick, denn diese Marke hat häufiger sehr trendige und hochwertige Designs.
Sooo und jetzt konnte ich euch hoffentlich einen ausführlichen Einblick darin geben, was english Chic überhaupt bedeutet und welche Outfits man zusammenstellen kann, um dem Trend weitgehend zu folgen aber trotzdem noch seinen eigenen Stil miteinzubringen.
Wie versprochen kommen jezt natürlich noch ein paar Produktlinks :)
Barn Jacket:
Oberteile:
Hosen:
Schuhe:
Accessoires:
*unbezahlte Empfehlung






















